MIW vs. Chatonella......
....oder wie man eine Woche Fünen trotz Algen interessant gestalten kann.
Aber von Anfang an. Am Samstag reisten wir zu dritt schon etwas früher an, wobei Timo natürlich mal wieder mitten in der Nacht losgedüst ist. Köln ist eben ab vom Schuss. Gegen 10:00 Uhr waren wir dann im Norden der Insel angekommen und machten zuerst einen kurzen Spaziergang bei dem auch gleich die ersten Fische gesichtet wurden. Das fängt ja toll an. Leicht angetrübtes Wasser, Fische im Bereich, also rein in die Watpelle und ab dafür..........Vorfreude pur bei Heiko und Timo.....
Im Wasser dann eher Wind für Linkshänder. Macht aber nix, weil das übt.......
Eine absolut einmalige Struktur im Wasser. Steine, Blasentangfelder und dazwischen immer wieder Sandstreifen. Je weiter wir uns allerdings in den Fjord hiein fischten, desto trüber wurde das Wasser.
Irgendwann wurde es dann Zeit, den Schlüssel abzuholen. Also auf in den Süden der Insel und ab zum Haus. In der Spätnachmittagssonne wurde dann erstmal die Terasse eingeweiht und ein wenig auf den Urlaub angestossen.
Und wenn MIW anstossen, dann kann es passieren, dass man das Auto besser stehen lässt und den Hausstrand zuerst einmal erkundet. Macht ja auch Sinn bei 200 Meter Wegstrecke zum Ufer..........
Wir verteilten uns am Strand, das Wasser war wunderbar klar und es war Frank, der den ersten Fisch der Woche verhaften konnte. Ein kleiner, übermütiger Grönländer konnte der Pattegrisen nicht widerstehen. Erster Tag, erster Fisch. Nun brannten wir erst richtig. Algen werden völlig überbewertet. Weil es bei mir nur bei einem Zupfer blieb, widmete ich mich der Motivsuche. Dieser Steg war vom Eis anscheinend arg gebeutelt worden.....
Timo im Sonnenuntergang......
Und weil die Fische nicht so richtig in Beisslaune waren, machten wir uns kurz vor Sonnenuntergang auf den Heimweg.
Frank rundete den Tag mit einem hervorragendem Essen ab und wir verbrachten den Abend mit netten Gesprächen und leckeren Getränken, bevor wir ziemlich zeitig ins Bett verschwanden.